Wenn Papierformulare „laufen“ lernen
In einigen Bereichen des Gesundheitssystems ist es noch immer notwendig, Papierformulare auszufüllen, manchmal auch mit Durchschlag, wie zum Beispiel das Notfall-Protokoll von Rettungsorganisationen. Wie es dann um die Lesbarkeit bestellt sein kann, weiß jeder. Und um die Patientensicherheit.
Digitale Formulare sorgen für mehr Sicherheit und Transparenz. Medizinische Daten direkt vor Ort digital zu erfassen und ohne Zeitverlust in klinische und administrative Prozesse zu integrieren, erhöht zusätzlich die Effizienz.
Wer, was, wie, wofür, wohin, und dann? Papierformulare everywhere …
(Wer?) Die Sanitäter und Notärzte einer Rettungsorganisation erledigten ihre (was?) medizinische Dokumentation bisher (wie?) mit ausgedruckten Formularen, die es für jede Art von Einsatz gab. Die händisch ausgefüllten Papierformulare und die Durchschläge (wohin?) wurden dann an verschiedene Abteilungen weitergegeben, wo sie (und dann?) abgetippt und in Datenbanken eingepflegt wurden. Zeitverzögerung, Übertragungsfehler und Ungenauigkeiten durch unleserliche Handschrift und unvollständige Einträge sind eine fast logische Folge.
Das geht auch anders, …
Ein Papierformular zu digitalisieren, ist ja sehr einfach – die Besonderheit ist aber, dem elektronischen Formular „Fähigkeiten“ zu verleihen, die die Arbeit damit vereinfachen. Am Beispiel Notarzt- und Rettungsdienst ist das sehr gut darstellbar.
… wie die Praxis zeigt.
Referenzkunden für HybridForms sind etwa das Land Steiermark (Notarzt- und Rettungswesen) oder der Klinikverbund Spital STS in der Schweiz (Sanitätsdienst). Die Einsparung an Administration von jährlich über 3.000 Stunden spricht für sich. Zeit, die für das Wesentliche eingesetzt werden kann – die Versorgung von Patienten. Die Fehlerrate wird durch transparente und durchgängig nachvollziehbare Dokumentation deutlich gesenkt. So kann sich die Investition binnen weniger Monate amortisieren.
Pressespiegel: Dieser Artikel ist erschienen in der ÖKZ – Das österreichische Gesundheitswesen, 56. Jg. (2015), 10, Seite 23