Formulare in der Medizin: Digitalisierung reduziert Risiken

Medizinische Daten direkt vor Ort im Tablets zu erfassen und unmittelbar, ohne Zeitverlust, in klinische und administrative Prozesse zu integrieren, sorgt für mehr Sicherheit, Transparenz und Effizienz.

Trotz steigender Digitalisierung der medizinisch-administrativen Aktensysteme erfolgt die erste Stufe der Dokumentation beim ersten persönlichen Kontakt zwischen Patient, Pflegekraft und Arzt vielfach auf Papier. Medikation wird auf Papier verordnet und eingetragen, Protokolle, Formulare und Werte werden auf Papier erfasst …

Diese Prozesse sind gut eingeführt. Sie sind allerdings nicht sicher. Alleine beim späteren Abtippen von Papier – das ist immer noch das gängige Verfahren – kommt es zu Fehlern (falsches Ablesen, Zahlendreher, unleserliche Schrift und Erraten von Worten und Ziffern) im Bereich von 3% bis 5%. Studien identifizieren das als wesentliche Patienten-Risiken im Gesundheitsbereich.

So lange die Daten nur auf Papier vorliegen, können Sie auch nicht digital weiterverarbeitet werden. Formulare und Notizzettel werden gesammelt und später zur Erfassung am Computer transportiert. Das alleine bedeutet eine Verzögerung von Stunden bis Tagen. In dieser Zeit könnten weitere Prozessschritte schon längst erledigt sein.

Microsoft sowie die österreichischen Partner icomedias und PROLOGICS bieten eine mobile digitale Lösung, die die Erfassung und Verarbeitung wesentlich beschleunigt und dabei die Prozessrisiken deutlich senkt. Einfach deshalb, weil digital erfasste Daten schneller und sicherer als Papier sind und sofort beschleunigt und weiterverarbeitet werden können.

Produktiv statt Papier: Formulare mit Tablet ausfüllen, alle Daten schon während der Eingabe synchronisieren und mit automatischen Workflows Aufgaben steuern und Prozesse beschleunigen – das ist möglich durch HybridForms von icomedias und die FireStart BPM Suite von PROLOGICS.

  • Mobil: Sicheres Geräte-Management mit Windows 8 | Windows 10
  • Biometrisch: Einfach und echt handschriftlich unterschreiben
  • Effizient: Vorbefüllte Formulare aus Workflow und Drittsystemen
  • Nahtlos: Integration mit bestehenden EPR, KIS, CRM, SAP, Leitstellen …
  • Revisionssicher: Transparent dokumentierte Prozessabwicklung

Technisch werden dabei verbreitete Standards wie Office, Outlook, Windows, SharePoint, XML und SQL eingesetzt. Das sorgt für schnelle und einfache Integration und Betrieb in und durch die Krankenhaus-IT. Ganz ohne proprietäre Software.

Referenzkunden sind etwa das Land Steiermark (Notarzt- und Rettungswesen) oder der Klinikverbund Spital STS in der Schweiz (Sanitätsdienst). Die Kernanforderungen waren dabei die Beschleunigung und Verbesserung der Kommunikation sowie die Steigerung der Produktivität. Das Personal hat wieder mehr Zeit für seine Kernaufgaben, die Daten sind besser und schneller verfügbar – und die Fehlerrate wird durch transparente und durchgängige nachvollziehbare Dokumentation wesentlich gesenkt. Und das bei einer Einsparung von unnötigen administrativen Tätigkeiten von jährlich über 3.000 Stunden. So kann eine Gesamtamortisation binnen weniger Monate erreicht werden.